Beschreibung der Bildungseinrichtung
Fundament und Perspektiven, Freiraum und Verantwortung: Die SRH Hochschule Heidelberg bietet optimale Chancen für Ihren erfolgreichen Start ins Berufsleben – an sechs Fakultäten und in mehr als 30 Bachelor- und Master-Studiengängen.
Unsere Angebote
Der Studiengang „Virtuelle Realitäten“ kombiniert drei moderne Studienschwerpunkte in einem einzigartigen, dreijährigem Bachelor-Studium:
- Game Development – von der ersten Idee bis zur Vermarktung
- Filminformatik – ein Informatikstudium speziell für die Filmindustrie
- Virtuelle und Augmentierte Realitäten –
Zukunftstechnologien, die bereits den Massenmarkt erobern
Bewerber wählen ihren Studienschwerpunkt und belegen als Studierende entsprechende, fachspezifische Pflichtfächer. Sie genießen jedoch den Vorteil, mit Studierenden aller drei Schwerpunkte einige gemeinsame Fächer besuchen und sogar gemeinsame Projekte bearbeiten zu können: So können Gamer und Filminformatiker gemeinsam Cutscenes produzieren, während Gamer und VR/AR-Studierende beispielsweise gemeinsam Spiele auf VR-Technologien wie die Oculus Rift portieren können.
- Standort: Heidelberg
- Start: jährlich zum 01. Oktober
- Dauer: 3 Jahre = 6 Semester inkl. Praktikum
- Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) mit 180 Credit Points (CP)
- Zugangsvoraussetzungen: Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife. Geeignete Kandidaten mit Fachhochschulreife oder abgeschlossener Berufsausbildung + zweijähriger Berufstätigkeit können nach entsprechendem Auswahlverfahren (entsprechend §58 LHG) ebenfalls aufgenommen werden.
Schwerpunkt Game Development
Im Studienschwerpunkt „Game Development“ werden die Studierenden zu Experten in der Programmierung und im Design von Computerspielen. Das Studium umfasst den gesamten Prozess der Videospiel-Entwicklung: Ausgehend von der Spielidee über die Konzeption, das Game Design, Prototyping, die 3D-Modellierung und -Animation, die Programmierung der Spiellogik, der Optimierung des Gameplays bis hin zur Vermarktung werden alle Aspekte der Produktionskette eines Spieles profund behandelt.
Der Erfolg unserer Gamer lässt sich auch an deren zahlreichen Unternehmensgründungen messen. Da sie in ihrem Studium alle Aspekte der Spieleentwicklung erlernen und ständig praxisnah an Projekten arbeiten, bilden sich schon frühzeitig Teams, die vollständige, anspruchsvolle und markttaugliche Spiele realisieren. Die SRH Hochschule Heidelberg unterstützt studentische Unternehmensgründungen über ihr Gründer-Institut, indem sie in den ersten Jahren mietfreie Büroräume, Coaching und kostenlose Schulungen anbietet. Daher befinden sich immer gleich mehrere Entwickler-Studios in Gründung.
Schwerpunkt Filminformatik
Mit dem Studienschwerpunkt „Filminformatik“ zielt die SRH Hochschule Heidelberg darauf ab, Informatiker, Softwareentwickler sowie zukünftige Führungskräfte und Technical Directors für die Filmindustrie auszubilden. Zu diesem Zweck vermittelt die Hochschule zeitgemäßes Wissen über digitale Produktionstechniken, das in zahlreichen Projekten zu praxisrelevanten Kompetenzen ausgebaut wird.
Von professionellen HD-Kameras, Videoschnittplätzen bis hin zu einem kompletten Filmstudio stellt die Hochschule ihren Studierenden umfangreiche technische Ausrüstung zur Verfügung.
Schwerpunkt Virtuelle und Augmentierte Realitäten
Virtuelle Realitäten (VR) erobern immer stärker unseren Alltag. Mit inzwischen bezahlbaren VR-Brillen kann man virtuelle Welten erkunden; mit dem Spiel „Ingress“ tauchen zahllose Menschen aus aller Welt gleichzeitig in eine gemeinsame, alternative Realität ein. Heutzutage wechseln wir jedoch nicht mehr nur zwischen unserer Realität und virtuellen Welten: Vielmehr verschwimmen beide ineinander und kombinieren sich zu so genannten gemischten Realitäten.
Erweitern wir unsere Realität um virtuelle Inhalte, so spricht man von erweiterten, „augmentierten Realitäten“ (AR). Diese müssen sinnvoll mit unserer eigentlichen Realität verknüpft werden, leicht verständlich und kontrollierbar sein, angemessen auf das Verhalten ihrer Anwender reagieren und entweder einen deutlichen Nutzen oder Spaß bringen. Daher gibt es zahllose Anwendungen für VR und AR – von Unterhaltung und Sport über Touristeninformationsdienste bis zu Lernprogrammen.
Im Schwerpunkt „Virtuelle und Augmentierte Realitäten“ lernen Studierende, virtuelle und augmentierte Realitäten zu gestalten und zu entwickeln.
Kontakt
Alle Informationen zum Studiengang finden Sie unter www.Hochschule-Heidelberg.de/vr