Beschreibung der Bildungseinrichtung
TUM
Die TUM zählt zu den besten Universitäten Europas. Spitzenleistungen in Forschung und Lehre, Interdisziplinarität und Talentförderung zeichnen sie aus. Dazu kommen starke Allianzen mit Unternehmen und mit wissenschaftlichen Einrichtungen auf der ganzen Welt. Die TUM ist eine der drei ersten Exzellenz-Universitäten Deutschlands. In internationalen und nationalen Rankings schneidet sie regelmäßig hervorragend ab.
Viele gute Gründe
Es gibt viele gute Gründe für ein Studium an der Fakultät für Informatik der TUM. So bieten wir als Eliteuniversität eine hervorragende Ausbildung. Rankings belegen, dass die TUM-Informatik im weltweiten Vergleich die beste deutsche Universität im Informatikfachbereich ist.
International vernetzt
25 Prozent der Studierenden an der TUM-Informatik sind international und 25 Prozent der inländischen Studenten haben bereits im Ausland studiert. Wir unterstützen unsere Studierenden bei ihrem Wunsch, ins Ausland zu gehen. Ob Auslandsstudium, Auslandspraktikum oder Forschungsaufenthalt – sie werden intensiv über diverse Programme und Stipendienmöglichkeiten beraten und beim Bewerbungsprozess begleitet. Durch langjährige, weltweite Partnerschaften mit über 400 Universitäten in über 50 Ländern ist eine Anerkennung von Studienleistungen nach Vorabsprache sehr gut möglich.
München: IT-Hochburg und Freizeitspaß
Der Großraum München ist nicht nur ein starker IT-Standort und Wissenschaftszentrum. München zählt mit seinem hohen Freizeitwert und vielen Kulturangeboten zu den beliebtesten Studienorten weltweit.
Unsere Angebote
Der Bachelorstudiengang "Informatik: Games Engineering"
Im Studiengang werden Kenntnisse in Computergrafik, Simulation, künstlicher Intelligenz, Interaktion, Game Engines und mobilen internet-basierten Social Games vermittelt. Dazu basiert der Studiengang wesentlich auf einer sehr Informatik-nahen Ausbildung, in welcher grundlegende Konzepte und Gesetzmäßigkeiten von Programmiersprachen, Rechnerarchitekturen, Algorithmen und Datenstrukturen, Software Engineering, Datenbanken, Rechnernetzen und Betriebssystemen vermittelt werden. Neben diesen Informatik-Inhalten liegt ein weiterer Schwerpunkt auf grundlegendem Wissen in Mathematik, wie Analysis, Lineare Algebra und Diskrete Strukturen. Darüber hinaus nehmen die Studierenden in jedem Semester an Spielepraktikas oder -projekten teil die zum Teil mit Firmen oder in den international renommierten Forschungslabors der TUM-Informatik durchgeführt werden. Zusätzlich steht eine große Palette an Wahlveranstaltungen und überfachlichen Grundlagen zur Verfügung, die sich mit einem Auslandssemester verbinden lassen.
Computer Games
Spiele werden immer vielfältiger. Sie lassen uns virtuelle Situationen durchleben, Strategien ausprobieren, neue Ideen entwickeln und mit- oder gegeneinander agieren. Dabei sind der Gedankenaustausch mittels Computer und neue Arten des Beisammenseins mittlerweile genau so wichtig wie das Spiel selbst. Spiele dienen aber nicht nur zum Zeitvertreib. Sie helfen beim Erlernen sozialer oder fachlicher Kompetenzen, der Erprobung neuer Technologien und dem Überwinden kultureller Barrieren.
Games, Games Engineering und Informatik
Die atemberaubende Entwicklung der Spiele basiert auf einem rasanten Fortschritt der Informatik und der modernen Computertechnologie. Grafik und Sound gewinnen an Realitätstreue. Die Komplexität der simulierten Welten und erzählten Geschichten nimmt zu. Neue Sensorik ermöglicht ganz neue Arten der Interaktion. Zudem werden Spiele nicht mehr nur allein zuhause vor dem Bildschirm gespielt. Mit dem Handy können wir überall an Online-Games teilnehmen. Hervorragende Informatikkenntnisse sind daher erforderlich, um diese Technologien zu verstehen und mit ihnen umgehen zu können. Spieleingenieure und -ingenieurinnen haben aber nicht nur die Technik im Blick, sondern auch die Menschen, die damit umgehen.
Unser Motto: Kreativität durch Heterogenität
Spiele werden von Menschen aller Altersklassen, beider Geschlechter und diverser kultureller Hintergründe gespielt. Wir möchten in diesem Studiengang eine heterogene Gruppe von Studierenden zusammen bringen, die ihre unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen über diese Aspekte austauscht und daraus kreatives Potenzial schafft.
Bewerbungsanforderungen
Wir suchen junge, motivierte Menschen, die sich gerne auch mal länger mit logischen Rätseln beschäftigen. Man benötigt keine Vorkenntnisse in Informatik, muss aber die Fähigkeit mitbringen, Probleme zu erkennen, zu verstehen und effiziente Lösungen dafür anzustreben. Eine gewisse Affinität zur Mathematik sollte ebenso vorhanden sein wie naturwissenschaftliches Interesse und Fähigkeiten in Deutsch und Englisch.
Das Games Engineering verlangt darüber hinaus Kreativität und Phantasie, Interesse an Design-Fragestellungen und Nutzer-zentrierten Ansätzen. Dieses Interesse geht einher mit individuellen Kompetenzen in den Bereichen Kommunikation, Kooperation und Teamfähigkeit.
Zukunftsperspektiven
Der Spielemarkt boomt. Bei allen Entwicklerstudios herrscht darum ein großer Bedarf an qualifizierten Fachkräften im Bereich "Informatik: Games Engineering". Unter dem Schlagwort "Serious Games" finden Spielekonzepte außerdem zunehmend Eingang in Wirtschaftszweige wie den Automobil-, Flugzeug- und Anlagenbau, Medizin, Banken und Management. Diese Industrienähe wird im Rahmen des Studiengangs durch Firmenbeteiligungen an Projekten und Bachelorarbeiten gepflegt. Die Bachelorabsolventen können anschließend in den Masterstudiengang "Informatik: Games Engineering" oder diverse andere Masterangebote der Fakultät für Informatik der TU München wechseln.